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Traditionelle europäische Heilkunde



Was versteht man unter (traditioneller europäischer) Heilkunde?

Die traditionelle Naturheilkunde ist eine ganzheitliche Heilkunde die, orientiert am Individuum und seinen individuellen Erscheinungen (Symptomen), mit einer Vielzahl von therapeutischen Anwendungen wie manuellen Methoden (Massagen), physikalischen Methoden (Bäder, Kneippen, Wickel, Wärme- und Kälteanwendungen) und energetischen Methoden wie Schüsslersalze oder Bachblüten arbeitet. Zusammen mit dem energetischen Wissen der TCM schöpft die traditionelle Naturheilkunde aus einem breiten Fundus von über Jahrhunderte gepflegten und erweiterten Kenntnissen über die Heilung fördernde Massnahmen.

Die traditionelle Naturheilkunde begreift den Menschen als integralen Bestandteil der Natur, vernetzt und in Resonanz mit seiner Umwelt stehend. Die Elemente und Prinzipien der Natur spiegeln sich im Organismus des Menschen, in Bauplänen und physiologischen Funktionen, im Regelsystem und in den metaphysischen Bedeutungen.

Krankheit ist daher nie ein ungeordnetes Vorkommen von Symptomen. Vielmehr ist sie Ausdruck einer meist komplexen Störung von zahlreichen Regulationsprozessen und es gilt herauszufinden, welche Ordnung in dieser Störung steckt. Dann kann eine gezielte Auswahl von therapeutischen Massnahmen ursächlich wirken. Wird die Ursache einer Krankheit erkannt und behandelt, dann verändern sich automatisch auch die Symptome. Diese Form der Heilung ist oft etwas langwieriger als eine symptomatische Behandlung, dafür wirkt sie nachhaltig und auf allen Ebenen - Körper, Emotion und Psyche.

 

Häufig gestellte Fragen


Wie funktioniert die Naturheilkunde?

Die Naturheilkunde sucht nach den Hintergründen für eine Störung der normalen, gesunden Körperfunktionen. Sind die Hintergründe erkannt und verstanden, so können gezielte therapeutische Massnahmen helfen, die Selbstheilungskräfte des Körpers so zu aktibieren, dass die Störungen der Regulation aufgehoben werden, die Krankheit also an der Wurzel bekämpft wird und damit dann auch die Symptome verschwinden können.

Wie geht eine Behandlung vor sich?

Sie werden gründlich Untersucht und befragt. Der Therapeut versucht dadurch das Zusammenspiel der Körperfunktionen zu ergründen, Schwächen zu erkennen und die individuelle Reaktionsweisen des Körpers zu bestimmen. Daraus leitet er dann die nötigen therapeutischen Massnahmen ab, welche die Regelsysteme des Körpers wieder in eine innere Harmonie bringen sollen. Sie werden dann entweder ein oder mehrere, meist phytotherapeutische, mineralische oder energetische Mittel und/oder eine manuelle/physikalische Behandlungsserie verordnet erhalten. Der Verlauf der Therapie wird periodisch in detaillierten Befragungen zu eingetretenen Änderungen evaluiert.

Hat die Naturheilkunde Nebenwirkungen

Jede Therapie die Wirkt hat auch potenzielle Nebenwirkungen. Allerdings sind die Mittel und Methoden der allg. Naturheilkunde selten so drastisch, dass auch entsprechende Nebenwirkungen auftreten. Bei richtiger Dosierung und perfekter Abstimmung auf die benötigten Impulse wird nicht einmal die berühmt-berüchtigte Erstverschlimmerung eintreten.

Wird die Naturheilkunde von den Kassen bezahlt?

Da hängt in erster Linie von Ihrer Zusatzversicherung bei einer Krankenkasse ab. Gute Kassen, wie z.B. die Visana, zahlen im Rahmen der Zusatzversicherung den grössten Teil der Therapien. Einige Kassen wie z.B. die CSS haben sich entschieden nur noch an willkürlich selektierte Therapeuten Leistungen zu vergüten. Es ist wichtig, dass Sie Ihre Kasse kontaktieren um den genauen Deckunggrad zu erfahren. Wechseln Sie aus eigenem Interesse zu einer Kasse die Ihnen unkompliziert bei Seite steht.